Zu Mir und meinem Selbstverständnis

Ich bin Puma Elliott Höflich, Jahrgang 1969. Ich bin weiss, trans und nichtbinär, queer und die erste Person in meiner Familie, die eine Universität besucht hat. Die Tatsache, dass ich es in all den Jahren geschafft habe, meine Englischkenntnisse zu pflegen, gibt  mir die Möglichkeit sowohl auf englisch als auch auf deutsch zu arbeiten, was ich sehr schätze.

In den letzten Jahren habe mehreren hundert Menschen das Wheel of consent® vermittelt. Ich bin Teil der Fakultät der School of consent, was heisst, dass ich eng mit Dr. Betty Martin und anderen zusammenarbeite und daran beteiligt bin, das Wheel of consent® weiter zu entwickeln und in die Welt zu bringen. Eine Perspektive, die mir darin besonders am Herzen liegt ist die von Social Justice. Konsens und die Fähigkeit Konsens zu initieren geht einher mit eigenen Privilegien und der Erfahrung, wie sehr unsere Anliegen in unserer Vergangenheit gehört und anerkannt wurden.

Das Wheel of consent®spielt bei all meinen Angeboten eine Rolle. Menschen eine Wahl zu geben ist mir wichtig. Denn es geht immer darum, dass das passiert was das Individuum möchte. Und das finden wir gemeinsam heraus.

Neben den hier genannten 1:1 session gebe ich seit 2011 Shiatsu, eine japanische Heilmassagemethode, die sowohl, den Körper als auch den Geist kräftigt und das nicht nur in herausfordernden Lebenssituationen. Zu mir kommen oft Menschen, die schon viel probiert haben und keine Besserung in diesen Versuchen erfahren haben. Auch kommen Menschen in verschiedensten Transitionsprozessen.

In meiner Arbeit beziehe ich Aspekte des „Urban Tantra“ ein, entwickelt von Barbara Carrellas in den 80er Jahren der Aidskrise. 2017 besuchte ich das Urban Tantra Professional Training in Schweden und 2022 war ich Teil des Teams in U.K.

Seit 25 Jahren habe ich mich immer wieder mit unterschiedlichen Formen von Gewalt auseinander gesetzt und mit Trauma unterschiedlicher Art, was inzwischen auch ein Schwerpunkt meiner Arbeit im Shiatsu und in meinen Einzelsessions geworden ist.

In meinem Leben habe ich schon unterschiedliche gender gelebt und bin jetzt bei trans/nichtbinär angekommen. Mein Pronomen ist „er“ oder „Puma“. Das mag vielleicht etwas ungewohnt daher kommen, aber ich sag mal, „vor 30 Jahren haben wir das ja auch mit dem „grossen I“ hinbekommen.“

Im Moment befinde ich mich in Ausbildung zu Sexological Bodywork beim ISB Berlin und werde ab April auch Übungssessions anbieten.

Ich gebe Kurse und Workshops im In- und Ausland.
Meine Unterrichtssprachen sind englisch und deutsch.



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